Montag, 9. Juni 2014

Vor- und Nachteile des Internets für Kinder - Blogparadenbeitrag

Auf Beauty-Mami gibt es eine Blogparade zum Thema, wie man mit seinen Kindern und dem Thema Internet umgeht bzw. welche Vor- und Nachteile man dort sieht. Bis zum 11. Juni sammelt Mihaela dort noch Beiträge.

Da das Thema ja wie Faust aufs Auge zu meinem Blogthema passt, hier also meine Meinung und wie wir das bisher handhaben:

Wie Mihaela andeutet, gibt es natürlich immer (mindestens) zwei Seiten bei so einer an sich schönen Sache wie dem Internet:
- gute Unterhaltung für Kinder in Saure-Gurken-Zeiten wie langen Autofahrten oder Flügen
- in unserem Fall ein gemeinsames Interesse, bei dem wir uns über verschiedene Spiele austauschen können. Ich finde es wichtig, dass ich weiß, was meine Kinder so tun - und sie spielen nun mal gerne im Internet. So kann ich ein paar Seiten vorgeben (blinde-kuh.de) und lerne kennen, was andere Kinder für Tipps geben (spielaffe.de, 1001spiele.de).
- wir haben sogar schon ein paar Lernspiele ausprobiert (Mathe, Sprachen). Die waren halbwegs gut bis solala, ich suche noch nach überzeugenden Angeboten. Vermutlich gibt es die nicht im Kostenlos-Bereich der Spieleanbieter.

Als Kommunikationsmittel ist das Internet bei den Kindern in meinem Haushalt (10, 8 und 4 Jahre alt) bisher noch nicht angekommen. Wenn das startet, muss ich mir sicherlich noch ein paar Gedanken mehr machen. Aber immerhin denke (hoffe) ich, dass ich zumindest mitkriegen werde, wenn es soweit ist.

Denn natürlich gibt es auch nicht so positive Seiten:
- Spiel- "Sucht". Vor allem für Jungs kann so ein kleiner Taschencomputer mit Online- oder Offline-Spielen zum Verhängnis werden. Solange er das Handy aber nicht in die Schule mitnimmt (dürfen sie nicht und dafür ist ihm das Gerät sowieso ein bisschen zu kostbar), sowieso keinen mobilen Internetzugang, der über unser WLAN hinausreicht hat und das Handy auch aus der Hand legt, wenn ich es ihm sage, finde ich das im Rahmen.
- Kontakt zu ungewünschten Personen. Immerhin kann ich ihnen jetzt, solange sie mir noch zeigen, was sie auf dem Handy machen, erklären, was ich für sinnvoll und was für riskant halte. Nicks (also öffentlich sichtbare Namen für die eigene Spielfigur), die auf Namen oder Alter hinweisen, sind eher nicht so gut, das ist doch schon mal was, was man dem Kind ganz gut erklären kann.

1 Kommentar:

  1. Liebe Kirsten,

    danke dir für den schönen Beitrag. :-)

    Liebe Grüsse
    Mihaela

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