Mittwoch, 8. Januar 2014

Wie alles begann: Bubble Burst

Nach dem Nokia dauerte es ein paar Jahre, bis das erste meiner Mobilegeräte halbwegs smart wurde. Und ich mich traute, ein, zwei kleine Spiele herunterzuladen.

Bubble Burst

Ziel des Spiels: 
Bubbles platzen lassen. Dazu müssen mindestens zwei Bubbles (Bälle, Blasen) derselben Farbe nebeneinander sein. Zerplatzte Bubbles lassen neue von oben nachrücken. Je mehr Bubbles derselben Farbe auf einmal zerplatzen, desto mehr Punkte gibt es. Wie die Punkte gezählt werden, hat sich mir noch nicht ganz erschlossen - es werden auf jeden Fall überproportional mehr, je mehr Bälle, also nicht 3 bei 3 Bällen, sondern 6 oder so. Sobald keine zwei gleichfarbigen Bubbles mehr nebeneinander gebracht werden können, endet das Spiel. Theoretisch wäre es vermutlich möglich, mit 0 Bubbles zu enden, das ist mir aber noch niemals gelungen.

Schwierigkeit/Komplexität:
Gering

Suchtfaktor:
Bei geringer Frustrationstoleranz (mir): kurz bis mittel

Kindertauglichkeit:
Hat zumindest das ältere Kind schon gespielt und auch durchschaut, so mit ca. 7 oder 8 Jahren, aber jenseits von jedem Highscore. Die Beschreibung ist auf Englisch, das hat das Kind aber nicht abgehalten und war kein Hindernis.

Kaufzwang:
Am Spielende und Spielanfang wird die Pro-Edition (also die kostenpflichtige Ausgabe) sehr prominent beworben - es kann leicht mal passieren, dass man mit dem Finger auf das falsche Feld gelangt, so dicht sind die beiden Felder "Spielen" und "Pro-Edition" nebeneinander. Also niemals Zahlungsdaten im Gerät hinterlassen (z.B. von einem anderen Kauf) - sonst sind vielleicht schnell 3,99 EUR ausgegeben.

Freitag, 3. Januar 2014

Wie alles begann - Snake

Wikipedia sagt, "Snake", ein Arcade Game Klassiker aus den Siebzigern, sei seit 1998 standardmäßig auf Nokia-Handys installiert gewesen. Und so kam ich auch dazu - vielleicht noch nicht 1998.

Ich weiß nicht, wann ich mein erstes Handy hatte, aber ein Early Adopter war ich definitiv nicht. Was waren sie doch albern, die Wichtigtuer-Kommilitonen mit dem Handy am Gürtel. Himmel, wer braucht so was schon! Tja, was für eine gute Frage.

Snake kann man in einer netten Version hier bei alexa.org spielen. Und das ist noch einer der besseren Grafiken. Bei Nokia waren das wenige, sich bewegende Pixel. Hat trotzdem funktioniert. Von Minesweeper (bis ich da mal die Regeln kapiert hatte!) und dem Flipper-Spiel, dass es bei Windows NT standardmäßig dazu gab, wollen wir mal nicht reden, hier geht es ja um Spiele auf Handys oder anderen mobilen Geräten.

Snake

Ziel des Spiels: 
Eine Schlange, die sich mit automatischer Geschwindigkeit über den Bildschirm bewegt, Pixel futtern lassen, die jeweils auf dem Spielfeld auftauchen. Dazu muss man die Schlange mit einfachster Keybord-Steuerung in auf den richtigen Pixel treffen lassen. Die Schlange darf nicht den Bildschirmrand treffen, dann ist das Spiel verloren. Auch verloren, wenn sie ihren eigenen Schwanz überquert

Schwierigkeit/Komplexität:
Gering

Suchtfaktor:
Bei geringer Frustrationstoleranz (mir): sehr kurz

Kindertauglichkeit:
Noch nicht ausprobiert. Wär interessant zu sehen, ob Kinder, die mit heutigen Computergrafiken aufwachsen, auf sowas stehen